Theatrum Sacrum II – Flyer & Plakate

Bis 1981 wurden in der Schweiz Zehntausende Kinder und Erwachsene ohne Gerichtsurteil und ohne, dass sie eine Straftat begangen hatten, in Arbeitserziehungsanstalten, Strafanstalten, Erziehungsheime oder Psychiatrien eingewiesen und von dort nicht selten als Arbeitskräfte ausgeliehen. Bis heute leiden Betroffene unter den Folgen des erlittenen Unrechts, viele sind daran zerbrochen, nicht wenige haben Suizid begangen. Das Geschehene hat bei den Opfern tiefe Narben hinterlassen die wie Minen explodieren können. «Seelenminen» nennt es eine Betroffene.

Das Theater St.Gallen und die kath. und evang. Kirchgemeinden der Stadt wagen ein modernes
Zusammenspiel von Theater und Theologie, Spiel und Glauben. Der Name «theatrum sacrum» (deutsch: «Heiliges Theater») spielt dabei auf die Zeit im Barock an, als die christliche Heilsgeschichte mit zunehmend theatralischen Effekten ausgestaltet wurde. Wer mehr über «Administrative Versorgung» erfahren möchte, dem empfehle ich diese Webseite ↗.

– Illustration
– Flyer- und Postergestaltung
– 10 sec. Passenger TV Video

Lieben Dank an Ann-Katrin für die tolle Zusammenarbeit!
www.kathsg.ch ↗

Freie Arbeiten: